Im Fokus: E-Autos und Photovoltaikanlagen

Zusammenfassung:
Für immer mehr Menschen spielt beim Autokauf das Thema E-Mobilität eine Rolle. Gründe dafür sind nicht nur die steigenden Benzinpreise, sondern auch die Tatsache, dass wir mit der Umstellung auf erneuerbare Energien einen wesentlichen Beitrag zur Energie- und Verkehrswende leisten können. Nicht jeder hat die Möglichkeit, sich ausschließlich zu Fuß, per Rad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fortzubewegen. Daher sind Elektroautos eine klima- und ressourcenschonende Alternative. Wir haben für Sie aktuelle Fakten recherchiert, die Vor- und Nachteile zusammengefasst und erläutern Ihnen, wie Sie E-Mobilität und Ihre Photovoltaikanlage sinnvoll kombinieren können.

Die Fakten zur E-Mobilität

Die Ergebnisse der Deloitte Global Automotive Consumer Study 2022 sprechen eine klare Sprache: war noch im vergangenen Jahr die Zahl der Personen, die als nächsten PKW ein E-Auto wählen würden, zurückgegangen, so stieg sie bei der aktuellen Befragung deutlich. Der Anteil derjenigen, die ein reines Elektrofahrzeug bevorzugen würden, hat sich mehr als verdoppelt und stieg von 6 Prozent auf 15 Prozent. Damit liegen die Deutschen bezüglich der Akzeptanz von reinen strombetriebenen Fahrzeugen im Vergleich der Fokusmärkte (Indien, Südostasien, Südkorea, Japan, China, Deutschland, USA) im vorderen Bereich. 
Rund 40 Prozent würden bei ihrem nächsten Autokauf ein Hybridfahrzeug wählen. 2021 waren es nur 26%. 

Der Trend geht auch weiterhin zum eigenen Auto. 66 Prozent der Befragten sagten aus, dass sie ihr Auto jeden Tag (33%) oder mehrmals pro Woche nutzen (33%). Zukünftig wollen die befragten Konsument:innen im Durchschnitt 67 Prozent ihrer Mobilität über ein eigenes Auto abdecken.

Was sind die Gründe für das wachsende Interesse an Elektroautos?

Von hohen Benzinpreisen um die 2 Euro sind wahrscheinlich viele Autofahrer:innen genervt. Dr. Harald Proff, Partner und Leiter Automobilindustrie bei Deloitte Deutschland und Global, erklärt: „Niedrigere Treibstoffkosten sind eines der zentralen Argumente für den Kauf eines Elektroautos und wurden bei unserer Befragung als zweitwichtigster Faktor genannt. Insbesondere im vergangenen Jahr ist der Benzinpreis stark gestiegen und es ist absehbar, dass sich diese Entwicklung noch beschleunigen wird. Das wird der Elektromobilität weiter Aufwind geben.“

Noch häufiger gaben die Befragten allerdings die Sorge um das Klima als Grund für den Elektroautokauf an (61%). Mehr als 20% der CO2-Emissionen entstehen auf unseren Straßen. Mit der Nutzung eines E-Autos könnte die Entlastung und der Schutz unserer Umwelt massiv vorangetrieben werden. Zudem spielt auch das Thema staatliche Förderung eine zentrale Rolle. Immerhin 46 Prozent der Studienteilnehmer:innen motiviert diese, ein elektrifiziertes Fahrzeug zu wählen.

Wenngleich die aktuelle Entwicklung eine deutliche Sprache spricht, so gibt es dennoch reichlich Luft nach oben.

Warum zögern Verbraucher, wenn es um die Anschaffung eines E-Autos geht und warten lieber ab?

Die größten Sorgen bezüglich der Elektromobilität bereitet ca. einem Viertel der Autofahrer:innen die Reichweite. 616 Kilometer wurden als Zielmarke genannt, die ein reines E-Auto haben müsste, damit sich die Interessent:innen für den Kauf entscheiden.

Weitere Sorgenkinder sind die Ladeinfrastruktur (14%) und die höheren Anschaffungskosten (12%). Hierbei erwarten 70 Prozent der Befragten, ihr Auto am häufigsten daheim aufladen zu können, 17 Prozent an öffentlichen Ladestationen und 12 Prozent bei der Arbeit.

Dazu sagt Dr. Harald Proff: „Reichweite, Ladeinfrastruktur und geringere Anschaffungskosten sind unabdingbare Voraussetzungen, um die Elektromobilität massentauglich zu machen. Wenn diese nicht gegeben sind, wird sie trotz der aktuell steigenden Verkaufszahlen in weiten Teilen der Gesellschaft nicht ankommen. Im Hinblick auf das Ziel der EU, ab 2035 keine neuen fossil betriebenen Fahrzeuge mehr zuzulassen, ist es wichtig, dass sowohl die Unternehmen als auch der Staat die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen.“

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Die Lösung: einfach Sonne tanken!

Selbst wenn ein E-Auto mit teurem Netzstrom betankt wird, so fährt es immer noch deutlich günstiger als mit normalem Benzin oder Diesel. So richtig Sinn macht das Ganze aber erst für Betreiber einer eigenen Photovoltaikanlage. Doch wie kommt der Sonnenstrom in den Tank? Die Lösung: eine eigene Ladestation. Die so genannten Wallboxen verfügen über eine höhere Ladeleistung als eine herkömmliche Steckdose. Dabei gilt: je höher die Leistung der Wallbox, desto kürzer die Ladezeit.

Da eine häusliche Steckdose für derartige Ladevorgänge nicht konzipiert ist, kann es schnell zu einer Überhitzung und daraus resultierenden Kabelbränden kommen. Mit einer Wallbox sind Sie diesbezüglich auf der sicheren Seite.

Weitere Vorteile: Viele Wallboxen lassen sich bereits über eine App steuern. Damit bleiben Sie komplett flexibel, denn Sie koordinieren die Ladevorgänge unabhängig von Ort und Zeit. Durch niedrige Anschaffungskosten und den günstigen „Treibstoff“ Sonnenstrom amortisiert sich die Ladestation schnell. Vernetzt mit Ihrer Solaranlage und einem Stromspeicher, wird das bequeme Laden Ihres Elektroautos zuhause zum Kinderspiel. So sparen Sie sich Zeit (Stichwort öffentliche Ladestationen) und eine Menge Geld.

Denken Sie bei der Planung der Größe Ihrer neuen Solaranlage an den Faktor Wallbox! Unsere Expert:innen beraten Sie ausführlich.

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Quelle: Deloitte Automotive Customer Study 2022, PM vom 24.01.2022

Die Global Automotive Consumer Study ist eine Umfrage, die Deloitte seit 2010 regelmäßig durchführt. Im Herbst 2021 hat Deloitte mehr als 26.000 Konsument:innen aus 25 Ländern zu Themen und Trends in der Automobilindustrie befragt. In Deutschland nahmen über 1.500 Menschen über 18 Jahre an der Befragung teil.

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